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Erweiterte Aufnahmemodi
Fotografieren

Die erweiterten Aufnahmemodi, oder PASM, werden von erfahrenen Fotografen eingesetzt, weil sie die Aufnahmeeinstellungen damit selbst bestimmen können: Belichtungszeit, Blende und ISO-Empfindlichkeit. Aus diesem Grund bietet Ihnen Ihre DxO ONE dieselben Einstellungsmöglichkeiten wie eine Spiegelreflexkamera.

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Sobald einer der erweiterten Aufnahmemodi ausgewählt ist, zeigt die Werkzeugleiste auf der linken Seite die erweiterten Steuerelemente an:

Jede dieser Einstellungen wird in Abschnitt „Die Aufnahmeeinstellungen“. beschrieben.

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    Modus P – Programmautomatik

Der Modus Programmautomatik ist im Wesentlichen ein automatischer Modus, mit dem Sie aber die Kontrolle über Ihre Aufnahmeparameter behalten, da Sie eine andere Kombination von Belichtungszeit und Blende als von der Kamera vorgeschlagen festlegen können. Die Belichtung selbst bleibt gleich und auch die ISO-Empfindlichkeit wird nicht angepasst.
So können Sie nach Belieben die Blende ändern, um die Schärfentiefe dem jeweiligen Motiv anzupassen, oder die Belichtungszeit variieren, damit die Bewegung eingefroren oder stattdessen ein Bewegungsunschärfeeffekt erzielt wird.

Wählen Sie diesen Modus, um:

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Die ausgewählte Kombination wird dann auf dem OLED-Display der DxO ONE angezeigt.

Anwendungsbeispiel :

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    Porträt im Freien: draußen schlägt die Programmautomatik eine ausgewogene Blenden-/Belichtungszeitkombination vor, z.B. 1/500 Sekunde und ƒ/4.5. Wenn Sie gerne ein Gesicht hätten, das sich dank einer gewissen Hintergrundunschärfe von demselben abhebt, tippen Sie auf Belichtungszeit und Blende in der Werkzeugleiste links und scrollen Sie im Auswahlmenü nach unten, um eine offenere Blende auszuwählen.

    Ein Effekt zeigt sich an beiden Enden des Menüs: für eine offene Blende und ein sich schnell bewegendes Motiv scrollen Sie nach oben, für eine geschlossene Blende und ein statisches Motiv nach unten. Sie können bis zu 1/2500 Sekunde bei einer Blende von ƒ/2 auswählen.

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    Bewegungsunschärfe: umgekehrt schließen Sie die die Blende weiter, um die Belichtungszeit zu verlängern und so einen Bewegungsunschärfe-Effekt zu erzielen und den Eindruck von Geschwindigkeit zu erwecken.

Sie können auch die ISO-Empfindlichkeit auf einen bestimmten Wert festlegen, um Bildrauschen bei schlechten Lichtbedingungen zu vermeiden. Vorsicht, denn dies zwingt die DxO ONE zur Wahl einer längeren Belichtungszeit oder einer größeren Blende, was Bewegungsunschärfe oder geringe Schärfentiefe zur Folge haben kann.

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    Modus A – Zeitautomatik

Der Modus A – Zeitautomatik ist ein halbautomatischer Modus, bei dem die Blendenöffnung manuell eingestellt wird und die DxO ONE daraufhin automatisch Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit bestimmt, um eine korrekte Belichtung zu erzielen.

Wählen Sie diesen Modus, um:

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Wählen Sie 1 um den Modus Zeitautomatik zu öffnen.

Die Blendeneinstellungen sind aktiviert. Bei Antippen des Icons für die Blende öffnet sich die Auswahlleiste für den Blendenwert. Um die Blende zu ändern, schieben Sie die Auswahlleiste für den Blendenwert nach oben oder unten, bis Sie die gewünschte Blendenzahl finden. Sie sehen den Effekt Ihrer Auswahl sofort an der angezeigten Schärfentiefe.

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    Modus S – Blendenautomatik

Der Modus S – Blendenautomatik ist ebenfalls ein halbautomatischer Modus. In diesem Modus müssen Sie die Belichtungszeit bestimmen und die DxO ONE wählt automatisch Blende und ISO-Empfindlichkeit, um eine gute Belichtung zu erzielen.

Wählen Sie diesen Modus, um:

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Bei Kunstlicht können gewisse Belichtungszeiten farbige Streichen hervorrufen.

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    Modus M – Manueller Modus

Der Modus M – Manueller Modus – ermöglicht Ihnen die Einstellung sämtlicher Parameter: Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert, ohne dass eine Einstellung eine andere beeinflusst, wie es bei automatischen oder auch halbautomatischen Modi der Fall ist. Wenn Sie möchten, können Sie auch im manuellen Modus arbeiten und die automatische Bestimmung der ISO-Empfindlichkeit beibehalten.

Wählen Sie diesen Modus, um:

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Wie im Modus A sehen Sie sofort den Effekt der gewählten Blende auf die Schärfentiefe.

Im Modus M entspricht die Belichtung des auf dem Displays angezeigten Bildes nicht der Belichtung des Bildes, das Sie erhalten. Beobachten Sie genau die Belichtungsanzeige unten auf Ihrem Display, damit Sie wissen, ob Sie eine von der Kamera als optimal betrachtete Belichtung erzielen oder nicht.

Sie können die automatische ISO-Einstellung verwenden, um automatisch zu belichten, aber dabei Ihre Schärfentiefe über die Blende zu kontrollieren und Ihren Bewegungsunschärfeeffekt über die Belichtungszeit erzielen.

Möchten Sie tagsüber Langzeitbelichtungen vornehmen oder eine offene Blende beibehalten, ohne dabei das Risiko der Überbelichtung einzugehen, können Sie einen Graufilter einsetzen: er reduziert die Menge des in das Objektiv einfallenden Lichts, ohne dabei Einfluss auf die Bildqualität zu nehmen. Die Filter sowie das Zubehör „Optical Adapter“, mit dem Sie die Filter auf Ihrer DxO ONE montieren, sind separat in unserem Onlineshop erhältlich in unserem Online-Shop.

Bei Kunstlicht können gewisse Belichtungszeiten farbige Streifen hervorrufen. Weitere Informationen dazu finden Sie in Abschnitt „Die Aufnahmeeinstellungen“ .